Bergische Buchhandlung via Instagram:
"Jens Brambusch hat in seinem Leben
schon viel erlebt. Als Reporter für die Financial Times Deutschland war er oft in der Welt unterwegs und lernte dabei die unterschiedlichsten Menschen und Persönlichkeiten
kennen. Als die
Wirtschaftszeitung 2012 eingestellt wird, verschlägt es ihn von Hamburg nach Berlin und damit in ein spannendes Abenteuer der ganz anderen Art.
Auf der Suche nach einer
geeigneten Wohnung entscheidet er sich für eine gemütliche Zweizimmerwohnung in Berlin Friedrichshain. Das unschlagbare Kaufargument: Die Kneipe „Kneipe“ im Vorderhaus, die zu seinem zweiten
Wohnzimmer wird. Als später dann auch noch die Wohnung über ihm frei wird kommt ihm die Idee, die erste Wohnung über Airbnb zu vermieten und selbst in die Wohnung darüber
einzuziehen.
80 Quadratmeter im
Hinterhaus eines Berliner Altbaus, knarzende Dielen und hohe Decken – die besten Voraussetzungen also, seinen Plan in die Tat umzusetzen.
Mit viel Liebe zum Detail
richtet er die Wohnung ein. Schließlich kommen die ersten Gäste und seine Zeit als nebenberuflicher Hobby-Hotelier. Immer mit dabei ist die Besitzerin und selbsternannte Königin der „Kneipe“,
Uschi, die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Plan geht auf. Sein spontaner Einfall wird schnell mit netten Gästen, Bestbewertungen und dem ein oder anderen Euro auf dem Konto
belohnt.
Alles läuft so hervorragend,
dass er die Horrorgeschichten, die er gehört und gelesen hat, schon ins Reich der Mythen wähnt. Doch dann kommt Nadav…
Die Begegnung ist nur eine
von vielen skurrilen Episoden, die Jens Brambusch gekonnt, sarkastisch, unfassbar witzig und intelligent in Sprache zu verpacken weiß. Ein Journalist, der sein Handwerk
versteht.
Für mich ein kurzweiliges
Lesevergnügen an einem sonnigen Wochenende!
Fünf Jahre hat Jens
Brambusch Berlin ausgehalten, danach hat er nicht nur der Stadt, sondern auch Deutschland den Rücken gekehrt. Seitdem lebt er auf einem Segelboot in der Türkei.🇹🇷
Çingene
Vom Straßenstreuner zum Bordhund
Schon nach wenigen Monaten als Bordhund hat Çingene bereits weit über 1000 Seemeilen auf ihrem Salzbuckel. Der kleine Trotzkopf schlägt sich wacker als Leichtmatrose. Na gut, die meiste Zeit pennt die türkische Promenadenmischung an Deck und träumt von ihrem Lieblingshobby: Fressen. Am liebsten aus Mülltonnen. Und das hat mit ihrer Vergangenheit zu tun. Çingene war einmal ein Straßenhund, eine Rumtreiberin. Daher kommt auch ihr Name. Politisch korrekt übersetzt müsste sie heute „nach ungarischer Art“ heißen. Aber damals, vor elf Jahren, war ‚Zigeuner‘ noch kein Schmähwort. Das Buch erzählt die wahre Geschichte der kleinen Rumtreiberin, die zum Bordhund wurde, aus zwei Perspektiven. Einerseits als Comic aus der Sicht von Çingene und einmal aus der neutralen Erzählerperspektive. Sie beginnt in ihrer schweren Jugend und endet - natürlich - mit ihrer glanzvollen Karriere auf See .Çingene liebt das Meer, obwohl sie Wasser hasst. Aber dann kommt Oğluş an Bord, ein grummeliger Siamkater, mit dem Çingene eine Hassliebe verbindet.
Top 1
in Bestseller 'Segeln' in Deutschland
"Hat mir gut gefallen, kurzweilig, mal spannende, mal lustige Anekdoten, auch
für Nicht-Segler interessant!"
Number 1
in Australia's Best Sellers
in Sailing (place 1)
Number 4
in UK's Best Sellers
in Water Sports (place 4)
Number 6
in the US in Best Sellers
Sailing Books (place 19)